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Da war es wieder, in der Schublade zwischen Freischwimmer-Zeugnis und dem alten Schluckimpfungsausweis, dieses Bild mit den blauen Sonnenbrillen. Es zeigt meine frühere Arbeitskollegin und mich beim Campus-Festival der Uni Paderborn. Man schrieb das Jahr 2006, die Zeit des Sommermärchens. Konstant schönes Wetter und ganz Deutschland im Fußballrausch. Und zwischendurch mal zur Abwechslung ‘ne Prise Rockmusik in Paderborn, der Stadt, die sich mir sonst nur durch den gleichnamigen Gerstensaft in meinen Gehirnwindungen festgesetzt hatte. Ich freute mich vor allem auf die »Gods of Blitz«.
Die Berliner Newcomer hatte ich seinerzeit im Frühjahr leider im Bielefelder Ringlokschuppen verpasst. Nach dem Motto »wir fahren da mal ganz stumpf hin, die kennt doch eh noch keiner« – mussten zwei meiner Arbeitskollegen und meine Wenigkeit die schmerzhafte Erfahrung machen, dass Eins-Live-Konzerte doch relativ oft ausverkauft sind. War aber auch nicht schlimm, wir hielten uns im Dornberger »Pappelkrug« bei Champions-League und kickern schadlos (hicks).
Aber heißa, am anderen Morgen überraschte mich Nadine mit einer signierten CD der »Gods of Blitz«. »This is for Reinhard« prangte mir vom Cover des »Stolen Horse« entgegen. Keine Frage, dass das Album in der Folgezeit auf Heavy-Rotation in meinem CD-Player stand.
Umso größer dann die Überraschung, als Nadine mir mitteilte, dass sie zwei Karten für das Campus-Festival hatte, bei dem u.a. die »Gods of Blitz« ihre Visitenkarte in Paderstadt abgaben. Frühzeitig auf dem Festivalgelände angekommen, war die Enttäuschung umso größer, dass ich die Gods nicht während ihrer üblichen Probe sehen konnte. »Fettes Brot« hatten ihre Probe derartig überzogen, dass für meine Berliner Jungs keine Zeit zum Proben mehr übrig blieb. Und wie es der Zufall so will, entdeckte Nadine die Götter auf der grünen Wiese sitzend. Sie konnten sich sogar an die Autogrammjägerin erinnern und lernten nun auch jenen ominösen Reinhard kennen, während sie seltsam anmutenden Smoke in den Paderborner Sky bliesen.
Nach kurzer Zeit verabschiedeten sich die Blitzgötter mit dem Hinweis, dass sie sich nun zurückziehen müssten, um sich auf ihren Auftritt zu konzentrieren, da sie quasi kalt an den Start gingen. Ihr anschließender Auftritt war Rock at its best. Eine Reinkarnation besten »Frühe 70er-Stoffs«, der unbestrittenen Glanzzeit des Rocks (ja so ein alter Sack bin ich schon). Kein Vergleich mit Revolverheld und anderen neuzeitlichen Schrammelmusikern, die sich da noch auf den Bühnen abmühten.
Ansonsten gab es jede Menge »Desperados«, was zu multiplen Gewinnen von Schlüssel- und Schweißbändern sowie T-Shirts führte. Es gab jede Menge Spaß und gute Laune, ansprechende Bratwurst und ausreichend Dixi-Klos. Ach ja, und dann war da ja auch noch diese Tabak-Hostess, ich kann mich an die Krautfirma nicht mehr erinnern. Und die verteilte blaue Plastiksonnenbrillen. Ja und dann war nicht nur der Himmel blau...
Da war es wieder, in der Schublade zwischen Freischwimmer-Zeugnis und dem alten Schluckimpfungsausweis, dieses Bild mit den blauen Sonnenbrillen. Es zeigt meine frühere Arbeitskollegin und mich beim Campus-Festival der Uni Paderborn. Man schrieb das Jahr 2006, die Zeit des Sommermärchens. Konstant schönes Wetter und ganz Deutschland im Fußballrausch. Und zwischendurch mal zur Abwechslung ‘ne Prise Rockmusik in Paderborn, der Stadt, die sich mir sonst nur durch den gleichnamigen Gerstensaft in meinen Gehirnwindungen festgesetzt hatte. Ich freute mich vor allem auf die »Gods of Blitz«.
Die Berliner Newcomer hatte ich seinerzeit im Frühjahr leider im Bielefelder Ringlokschuppen verpasst. Nach dem Motto »wir fahren da mal ganz stumpf hin, die kennt doch eh noch keiner« – mussten zwei meiner Arbeitskollegen und meine Wenigkeit die schmerzhafte Erfahrung machen, dass Eins-Live-Konzerte doch relativ oft ausverkauft sind. War aber auch nicht schlimm, wir hielten uns im Dornberger »Pappelkrug« bei Champions-League und kickern schadlos (hicks).
Aber heißa, am anderen Morgen überraschte mich Nadine mit einer signierten CD der »Gods of Blitz«. »This is for Reinhard« prangte mir vom Cover des »Stolen Horse« entgegen. Keine Frage, dass das Album in der Folgezeit auf Heavy-Rotation in meinem CD-Player stand.
Umso größer dann die Überraschung, als Nadine mir mitteilte, dass sie zwei Karten für das Campus-Festival hatte, bei dem u.a. die »Gods of Blitz« ihre Visitenkarte in Paderstadt abgaben. Frühzeitig auf dem Festivalgelände angekommen, war die Enttäuschung umso größer, dass ich die Gods nicht während ihrer üblichen Probe sehen konnte. »Fettes Brot« hatten ihre Probe derartig überzogen, dass für meine Berliner Jungs keine Zeit zum Proben mehr übrig blieb. Und wie es der Zufall so will, entdeckte Nadine die Götter auf der grünen Wiese sitzend. Sie konnten sich sogar an die Autogrammjägerin erinnern und lernten nun auch jenen ominösen Reinhard kennen, während sie seltsam anmutenden Smoke in den Paderborner Sky bliesen.
Nach kurzer Zeit verabschiedeten sich die Blitzgötter mit dem Hinweis, dass sie sich nun zurückziehen müssten, um sich auf ihren Auftritt zu konzentrieren, da sie quasi kalt an den Start gingen. Ihr anschließender Auftritt war Rock at its best. Eine Reinkarnation besten »Frühe 70er-Stoffs«, der unbestrittenen Glanzzeit des Rocks (ja so ein alter Sack bin ich schon). Kein Vergleich mit Revolverheld und anderen neuzeitlichen Schrammelmusikern, die sich da noch auf den Bühnen abmühten.
Ansonsten gab es jede Menge »Desperados«, was zu multiplen Gewinnen von Schlüssel- und Schweißbändern sowie T-Shirts führte. Es gab jede Menge Spaß und gute Laune, ansprechende Bratwurst und ausreichend Dixi-Klos. Ach ja, und dann war da ja auch noch diese Tabak-Hostess, ich kann mich an die Krautfirma nicht mehr erinnern. Und die verteilte blaue Plastiksonnenbrillen. Ja und dann war nicht nur der Himmel blau...