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Dieses Bild ist am Tag meiner Taufe am 11.01.1986 nach der Kirche in unserem Wohnzimmer entstanden. Es ist das erste Bild, was ich von meiner Uroma und mir habe. Zwar ist es nicht das einzige Bild mit meiner Uroma, allerdings sieht sie auf späteren Fotos nicht mehr so aus, wie ich sie in Erinnerung habe.
Ich erinnere mich sehr gerne an sie und bin froh, dass ich meine Uromi noch kennen gelernt habe! Immer wenn wir sie besuchten, hat sie vom dritten Stock aus heruntergerufen: »Wo ist denn mein kleiner Spatz?«, und ich bin dann in einem Affenzahn hochgerannt und hab gerufen, dass ich doch hier sei. Meine Uroma konnte zwar auch ein kleiner Drachen sein, aber für mich war sie immer meine tolle Uroma. Vielleicht hatte ich bei ihr auch einen besonderen Stellenwert, da ich als Tochter ihres ersten Enkels auch ihr erstes Urenkelkind war. Da wurde ich schon etwas von ihr verwöhnt. Ich war damals sehr stolz, erzählen zu können, dass ich noch beide Großeltern und zwei Uromas habe.
Später musste sie ins Altenheim, wo sie immer älter und vergesslicher wurde. Dort habe ich sie ganz anders kennen gelernt. Sie kam mir so viel älter und auf einmal hilfebedürftig vor. So kannte ich sie gar nicht. Die späteren Fotos von ihr schaue ich mir nur ungern an. Deswegen ist dieses Foto auch eins meiner liebsten und hat gerahmt einen Ehrenplatz in meinem Regal bekommen.
Dieses Bild ist am Tag meiner Taufe am 11.01.1986 nach der Kirche in unserem Wohnzimmer entstanden. Es ist das erste Bild, was ich von meiner Uroma und mir habe. Zwar ist es nicht das einzige Bild mit meiner Uroma, allerdings sieht sie auf späteren Fotos nicht mehr so aus, wie ich sie in Erinnerung habe.
Ich erinnere mich sehr gerne an sie und bin froh, dass ich meine Uromi noch kennen gelernt habe! Immer wenn wir sie besuchten, hat sie vom dritten Stock aus heruntergerufen: »Wo ist denn mein kleiner Spatz?«, und ich bin dann in einem Affenzahn hochgerannt und hab gerufen, dass ich doch hier sei. Meine Uroma konnte zwar auch ein kleiner Drachen sein, aber für mich war sie immer meine tolle Uroma. Vielleicht hatte ich bei ihr auch einen besonderen Stellenwert, da ich als Tochter ihres ersten Enkels auch ihr erstes Urenkelkind war. Da wurde ich schon etwas von ihr verwöhnt. Ich war damals sehr stolz, erzählen zu können, dass ich noch beide Großeltern und zwei Uromas habe.
Später musste sie ins Altenheim, wo sie immer älter und vergesslicher wurde. Dort habe ich sie ganz anders kennen gelernt. Sie kam mir so viel älter und auf einmal hilfebedürftig vor. So kannte ich sie gar nicht. Die späteren Fotos von ihr schaue ich mir nur ungern an. Deswegen ist dieses Foto auch eins meiner liebsten und hat gerahmt einen Ehrenplatz in meinem Regal bekommen.